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REZEPTE

Katzenfutter selbst zubereiten:

Pasta al Tonno (für Mensch und Tier)
so kocht man ganz entspannt für sich selbst und die Katz

Zutaten:
500 g Spaghetti
250 ml Sahne
2 Dosen Thunfisch
Butter
Petersilie
Parmesan
Knoblauch


 
Zubereitung: Spaghetti al dente kochen

Zubereitung für 2 Personen (menschliche):
1 Knoblauchzehe fein hacken und mit 1 1/2 Dosen Thunfisch und etwas Petersilie vermengen. Mit etwas Butter anbraten und dann einige Minuten bei kleiner Flamme köcheln lassen.
Dann mit der Sahne und 3-4 Esslöffeln Parmesan
vermengen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Fertig! Köstlich!

Zubereitung Katze:
Ein kleines Schüsselchen Spaghetti fein zerschneiden und mit ein paar wenigen Butterflocken bestreuen. Abkühlen lassen.
Die restliche halbe Dose Thunfisch damit vermengen.
Tipp: Wenn Sie Ihrer Katze das Futter zum ersten Mal anbieten, nicht zu viele Nudeln druntermischen.



Ei-Brei
für gesundes, glänzendes Fell

Zutaten:
1 hartgekochtes Ei
etwas Milch
1 TL Butter
1 EL Haferflocken

 
Zubereitung: Das Ei mit etwas Milch, Butter und Haferflocken pürieren.
Nur so wenig Milch verwenden, dass es einen festen Brei gibt.

Viele Katzen vertragen Kuhmilch nicht gut. In diesem Falle sollte man spezielle Katzenmilch nehmen. Oder laktosefreie Milch aus dem Supermarkt.

 

Hühnerherzen mit Reis
für gesunde Zähne

 

Zutaten:
10 Hühnerherzen
1 gehäufter TL Vollkornreis

Zubereitung:
Die Hühnerherzen in wenig Wasser kochen. Den Reis nach Packungsanleitung zubereiten und ziehen lassen, bis er schön pappig ist.

Die Hühnerherzen kleinschneiden (halbieren oder vierteln) und mit dem Reis vermischen. Beides in einer Pfanne mit etwas Butter anschwenken. Fertig!

Die Hühnerherzen sind schwer zu kauen und darum gut für die Zähne.
Auch die entstandene Hühnerbrühe wird gern genommen.

 

Rindfleisch mit Nudeln
viele Mineralstoffe

 


Zutaten:
50g Rindfleisch
20g Nudeln gekocht
10g Rinderleber
1 TL Haferflocken

Zubereitung:
Rindfleisch und Leber kochen. Dabei die Garzeit möglichst kurz halten, sonst gehen zu viele Nährstoffe verloren. Nudeln wie gewohnt zubereiten, allerdings kein Salz ins Nudelwasser geben.

Die Haferflocken in Milch etwas stehen lassen, damit sie aufweichen.
Alles kleinschneiden und gut vermengen.

Mit der Gabel etwas andrücken, allerdings sollten immer noch kaubare Bröckchen übrigbleiben.

 

Katzen-Töpfchen
gesundes Allerlei

 


Zutaten:
100 g Rindfleisch
1 kleine Kartoffel
2 El körniger Frischkäse
1 gekochtes Ei

Zubereitung:
Das Rindfleisch in kleine Würfel schneiden und in wenig Wasser garen. Die Kartoffel würfeln und dazugeben. Wenn beides gar ist, das Kochwasser weggießen und abkühlen lassen. Hüttenkäse, Eigelb und Hefeflocken einrühren.

 

Hühnchen und Möhrchen
Vitamine für die Katz

 

 


Zutaten:
100 g Hühnchen
20 g Reis
1 Möhre
1 TL Olivenöl

Zubereitung:
Die Hühnerfleisch in kleine Streifen schneiden und in etwas Wasser garen.

Reis kochen und lange ziehen lassen, je nach Geschmack sogar in Milch kochen.
Beides abkühlen lassen. Jeweils die Hälfte von beidem in den Mixer und fein pürieren. Alles miteinander vermengen. Die Möhre reiben und zusammen mit dem Öl in das Fleisch-Reisgemisch einrühren.

 

Selbstgemachte Rinderbrühe
Aufbaukost

 


Zutaten:
1 kg Rinder-Suppenknochen

Zubereitung:
Die Zubereitung ist ganz einfach. Die Suppenknochen in 1,5 Liter Wasser kalt ansetzen und aufkochen. Mindestens eine Stunde lang köcheln lassen.

Je länger Du die Brühe einkochen läßt, desto gehaltreicher und geschmacksintensiver wird sie. Das schlabbern selbst trinkfaule Katzen gerne.
Optimale Aufbaunahrung für genesende oder zu dünne Katzen.



Allgemeine Infos zum Thema Katzenfutter /Selberkochen

Fertigfutter
Grundsätzlich ist gegen Fertig-Katzenfutter nichts einzuwenden. Katzenfutter wird nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen und strengen gesetzlichen Vorschriften zubereitet. Natürlich gibt es hierbei auch verschiedene Qualitätsstufen, von minderwertigen Sorten mit viel Zucker bis zur Premiumsorte. Aber die grundsätzliche Vorstellung, dass Dosen- oder Trockenfutter minderwertig oder langweilig sei, ist falsch.
Im Gegenteil: in einem ausgewogenen Alleinfuttermittel sind alle Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten, die eine Katze benötigt.
Darum sind auch alle hier dargestellten Rezepte nur als Abwechslung und Ergänzung des Speiseplans gedacht.

Was?
Grundsätzlich gut sind z.B.: Rind, Huhn, Pute, Lamm, Fisch (ohne Gräten)
Als Beigaben: Reis, Nudeln, Quark, Hüttenkäse, aufgeweichte Haferflocken

Katzen sind keine reinen Fleischfresser, sondern Beutegreifer. Das heißt, eine Wildkatze frißt nicht nur Mäusefleisch, sondern auch das, was die Maus vorher gefressen hat: Gemüse und Getreide. Und auch ein bißchen Erde, die die Maus im Fell hatte...
Der Anteil an Pflanzlicher Nahrung ist aber im Vergleich zum Fleisch recht niedrig. Bitte versuche nicht, Deine Katze auf pflanzliche Ernährung umzustellen!

Was nicht?
Niemals
(!) sollten Katzen fressen: Schweinefleisch, scharfe Gewürze, Zwiebeln, Süßigkeiten, Geflügelknochen

Schweinefleisch kann zu Erkrankungen wie der tödlichen Aujeszkyschen Krankheit führen.
Vorsicht! Schweinefleisch ist auch in der Wurst auf dem (menschlichen) Frühstückstisch.
Auf gar keinen Fall Schweinefleisch roh geben!
Zwiebeln enthalten eine alkaloide Schwefelverbindung, die bei Katzen eine schwere Anämie auslösen kann.
Geflügelknochen splittern im Mund und die Katze kann daran ersticken oder es kann zu ernsten Darmverletzungen kommen.

Warum nicht roh?
Das ist eine gute Frage! Schließlich frißt die Katze in der freien Wildbahn auch nur rohes Fleisch.
Allerdings können durch die Verfütterung von rohem Fleisch auch viele Krankheiten übertragen werde; zum Beispiel BSE, Salmonellen, Toxoplasmose, Parasiten....
Darum raten wir in unseren Rezepten, kein rohes Fleisch und rohe Eier zu verwenden. Damit schützt Du nicht nur Deine Katze, sondern auch Dich selbst.

Woher?
Alle Zutaten für selbstzubereitetes Katzenfutter findest Du im Supermarkt oder beim Metzger.
Tip: Viele Diskounter haben Frisch-Fleisch-Theken. Dort gibt es recht günstig geeignetes Fleisch zur Futterzubereitung.
Es ist übrigens für Katzen sehr gesund, auch Knorpel und Muskelfleisch zu bekommen. Du mußt also nicht edle Filets kaufen. Frag auch mal bei Deinem Metzger nach Resten.

Neue Rezepte
Die Rezepte sind alle sehr flexibel gehalten. Wenn in den Zutaten beispielsweise "Hühnerfleisch" steht, bleibt es Dir und Deiner Katze überlassen, ob ihr Hühnchenbrust oder einen Hähnchenschenkel verwendet. Im Prinzip sind alle Zutaten miteinander kombinierbar. Wenn Du ein Gefühl dafür entwickelt hast, was Deiner Katze schmeckt, kannst Du auch ganz einfach neue Rezepte erfinden.

Arbeitserleichterung
Wenn Du ein Rezept gefunden hast, das Deiner Katze gut schmeckt, kannst Du auch eine größere Menge davon zubereiten und es in kleinen Portionen einfrieren.
 
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